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OMEGA RHAPSODY
Die alten Komponisten als rockig-klassische Vorgabe
Genauso lange wie die Rolling Stones stehen auch Omega auf der Bühne. Also seit fast 50 Jahren. Nach langer Pause warten die Ungarn nun wieder mit einem neuen Album auf: OMEGA RHAPSODY. RockInBerlin traf Bandleader János Kóbor (Mecky) zu einem Interview. "Das war eigentlich keine geplante Platte", überrascht er. "Wir testeten zunächst das alte Material, als wir mit den Arbeiten begannen. Wir wollten sehen, wie das mit einem großen Symphonie Orchester klingt. Als ich alles zusammengestellt hatte, wusste ich noch nicht, dass es eine Rhapsody wird. Alles war aber schon in einem Stil." Das Cover schmückt Mecky mit dem berühmten ungarischen Komponisten Ferenc Liszt (1811-1886).
"Wir wollten nicht die erfolgreichsten Songs nutzen, wie beispielsweise ´Gyöngyhaju lany`. Die alten Lieder sollten so bleiben, wie sie damals waren." Gewählt wurden die Titel aus ihrer progressiven Zeit. "Wir haben die Stücke genommen, von denen wir damals schon dachten, die könnten auch symphonisch sein." Zunächst sollte das Album auf Ungarisch erscheinen, doch die Hamburger Plattenfirma plante für den internationalen Markt. So sind die Lieder etwa zur Hälfte auf Englisch.
"Als nächstes wollen wir das live aufführen", sagt er. Vorgesehen ist ein großes Konzert in der ungarischen Staatsoper in Budapest mit Symphonie Orchester im August 2011. "Das ist schon eine größere Aufgabe, als nur uns fünf auf die Bühne zu bringen." Es beginnen bereits die Vorbereitungen für das 50-jährige Bandjubiläum im Jahre 2012.
Erinnerungen an alte Zeiten: "Damals hatten alle ungarischen Bands die Möglichkeit, im Ausland bekannt zu werden. "Aber die anderen wollten das nie so intensiv wie wir. Wir wollten unbedingt eine internationale Gruppe sein. Wir hatten keine besseren Kontakte als die anderen, aber wir haben hart daran gearbeitet."
"Wir wissen, dass SBB in Polen, mit denen wir früher oft zusammen tourten, ebenfalls gerade ein neues Album veröffentlicht haben. Die Kontakte waren früher intensiver. Czesław Niemen war ein sehr guter Freund von uns. Leider kann er nicht mehr dabei sein." Auch sonst hatten Omega überall ihre Musikerfreunde. In der Ex-CSSR beispielsweise waren es Blue Effekt und Collegium Musicum, in der DDR die Puhdys, Silly, Karat und City, in Westdeutschland die Scorpions, in Großbritannien Manfred Mann und The Who. "Zum 50-jährigen Bandjubiläum wollen wir viele dieser alten Freunde dabei haben."
Opernhäuser in der Slowakei, Rumänien und das Moskauer Bolschoi-Theater haben bereits Angebote für Auftritte unterbreitet. Und auf Polen bezogen: Nach den Konzerten kürzlich in Warschau, Słupsk und Szczecin stehen Wroclaw, Krakow und Katowice auf dem Programm, ebenso Westeuropa. Gyöngyhaju lany wurde oft gecovert, auch in Polen. "Am besten gefiel mir die ungarische Version der Warschauer Gruppe Kult", erinnert sich Mecky.
Als sie im Westen schon sehr populär waren, nach dem Album "Time Robber", passte der Song irgendwie nicht mehr ins Programm und wurde von 1976 - 1980 nicht mehr gespielt.
Mecky war einst hauptsächlich der klassischen Musik zugeneigt. 1955 hörte er die ersten Lieder von Bill Haley und Elvis Presley. Er wollte nie Musiker sein, plante Fußballspieler, Leichtathlet oder Architekt zu werden.
Irgendwie standen aber die alten Klassiker Pate: "Händel und Bach waren die ersten Rock´n`Roller, Beethoven präsentierte schon richtigen Rock´n`Roll. Wagner spielte Rock, Mozart Filmmusik und Bartok Jazzrock", merkt er spaßig an.
Volker Voss
Musik aus dem Garten Eden
Viktoria Viktorii
Polański - Reżyser i aktor - Spotkanie z nieobecnym
z planów filmowych w towarzystwie aktorów, którzy w nich grali .
Po raz kolejny galeria wypełniła się po brzegi, międzynarodowym towarzystwem, pojawił się na krótko również ambasador Marek Prawda. Wystawę otworzyli Ralph Remstedt (1 asystent Romana Polańskiego), Maciej Karpiński (Dyrektor Polskiego Instytutu Kinematografii w Warszawie) i kuratorzy z Muzeum Kinematografii w Łodzi: Krystyna Zamysłowska i Piotr Kulesza wraz z właścicielką galerii Der Ort, Magdą Potorską. Nie zawiedli oczekiwani goście, aktorzy: Olivia Williams i Ewan McGregor grający główne role w wyświetlonym podczas Berlinale najnowszym filmie Romana Polańskiego - Ghostwriter. Obecny był również słynny niemiecki reżyser Volker Schlöndorff, który bardzo ceni Romana Polańskiego.
Obok wkleiłem kilkadziesiąt zdjęć z wystawy, nie tylko organizatorów i aktorów,
ale i przybyłych do galerii gości.
(ms)
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